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Fahrradtour 2005

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Viel "Harmonie" und Traumwetter bei der TOUR de FRANCE des Musikverein...

Am Freitagnachmittag trafen sich 20 Musikerinnen und Musiker um die Radtour anzutreten die uns dieses Jahr in die Pfalz und ins Elsass führen sollte. Auch fünf "Jungmusiker" des Bronzelehrgangs 2004 und 2005 scheuten keine Mühe und brachten ihre Räder auf Vordermann. Nachdem das Gepäck pünktlich auf den bereitgestellten Anhänger verladen war, begann gleich die "Bergwertung" von Völkersbach nach Oberweier. Durch Bruchhausen und Rheinstetten führte die Route bis zur Fähre in Neuburgweier. die wir auch pünktlich nach nur wenigen "Verfahrensfehlern" erreichten. Gegen 18:30 Uhr betraten wir Pfälzer Boden und souverän wurden die letzten 7 km zurückgelegt. Fast pünktlich um 19:00 Uhr kamen wir nach 34 km im Hotel DU CYGNE in Lauterbourg an. Die Fahrräder standen sicher im Hof und nachdem die Damen und Herren sich frisch gemacht hatten folgten wir der Empfehlung unserer Gastgeberin Patricia und machten uns auf zum Restaurant AU VIEUX MOULIN zu M. und Mme. LAGHI. In einem prächtigen Ambiente dinierten wir bis spät in die Nacht. Die französische Gepflogenheit alle Speisen und Getränke tischeweise abzurechnen machte einen weiteren Krug IL COTE du RHONE und reichlichen Einsatz von Kopfrechnen notwendig.

Nach dem Frühstück stieß auch unser 1. Vorstand Hubert Günter zu uns und verstärkte die Verwaltung die durch unsere Kassiererin Edda Liebrecht vertreten war. Bei einem Wetter das der Sonnenkönig Ludwig der XIV. persönlich für uns bestellt zu haben schien, durchquerten wir den Bienwald. In Minfeld kam Horst auf die Idee unseren ehemaligen Musiker Volker Daum zu besuchen der sich vor vielen Jahren da niedergelassen hat. Gesagt, getan. Und die Überraschung glückte. Nach großem Hallo und einem kleinen Umtrunk im Garten verließen wir Minfeld um durch ausgedehnte Reblandschaften unserem nächten Bad Bergzabern entgegenzurollen. Es lässt sich nicht leugnen daß einige Kameraden der Versuchung nicht standhalten konnten und die eine oder andere Traube direkt vom Stock naschten. Bad Bergzabern empfing uns mit einem spanischen Fest in der Fussgängerzone und so verbrachten wir die Mittagspause je nach Geschmack mit Paella, "Gockla" oder Gulasch und Spätzle. Anschließend begann der vom Tourchef als "mittelschwer" bezeichnete Anstieg nach Oberotterbach. Teilweise schiebend oder im kleinsten Gang tretend bewältigten wir auch diese Herausforderung wobei hin und wieder ein leises Stöhnen "Jessas, do gehts scho widda nuff!" zu hören war.... Ein Weinfest par Excellence mit Winzerhöfen, Kettenkarrusell, Negerküssen, Saumagen und hervorragenden Weinen ließen die nächsten beiden Stunden wie im Flug vergehen und grade noch rechtzeitig, bevor es allzu schön wurde, machten wir uns wieder auf den Weg.

In Schweigen am deutschen Weintor gab es ein wunderschönes Gruppenfoto und weiter ging es durch Wissembourg zur Entstation Hotel De La GARE zu Mme. Claudine WEISS. Nach einem ausgedehnten Stadt"rund"gang entschlossen wir uns zum Besuch des Restaurants LA COURONNE, welches uns ebenfalls zu aller Zufriedenheit bediente. Gegen Mitternacht machten wir uns wieder auf den Heimweg und groß war die Überraschung, daß unsere Jugend es irgendwie geschafft hatte einen Kanister neuen Wein zu organisieren. Befürchtungen, wonach es am nächsten Tag zu mehreren unfreiwilligen Stopps wegen akutem Durchfall kommen könnte, bestätigten sich allerdings nicht. Sonntagmorgen sattelten wir auf und rollten auf der PAMINA Radautobahn via Bienwaldmühle und Lauterbourg zurück nach Neuburgweier. Erwähnenswert wäre noch daß es sich die härtesten unter uns nicht nehmen ließen eine Extraschleife mit 5 km zu fahren. Im Zollhaus gab es dann Mittagessen bevor uns der Hardtwald zur letzten Etappe nach Malsch empfing. Nach 140 km und müden Beinen rollten wir in den ALTEN BAHNHOF ein. Noch ein bißchen auf der Terrasse entspannen, dann verluden wir unsere Fahrräder in den wartenden Transporter und ließen uns von einigen Musikerfauen abholen. Glücklich und dankbar, daß es keine Stürze und Pannen gegeben hatte, kamen wir gegen 16 Uhr wieder in Völkersbach an.

DANKE an: Cappo für den Hänger; Margot, Doris, Renate und Christa fürs Abholen; unserem Sponsor Fa. ZWEIRAD HIRTH für technischen Support,die gespendeten Ersatzteile und fürs rechtzeitige fertigmachen vom Tourscouterkundungsmobbeddle; Heiko und METALLTEC für den Transporter.

Herausragenden DANK an Reinhold SCHLÖTTERER und Frau Heidi für die 330 km gefahrenen Gepäcktransport und die Zeit die ihr dafür geopfert habt.

B. G.

 

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